Gleiche Teilhabechancen für alle Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene

Verhinderung von gesamtgesellschaftlicher Benachteiligung

Jedes vierte Kind und jeder dritte junge Erwachsene lebt in Sachsen-Anhalt in Armut oder ist armutsgefährdet.

Die Folgen von Armut sind komplex und stehen vielfach in einem engen Zusammenhang. Strukturelle Diskriminierung führt zu Ausgrenzung und geringer gesellschaftlicher Teilhabe bis hin zur Stigmatisierung, Ghettoisierung und Radikalisierung. Je länger Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Armut leben, desto negativer sind ihre Entwicklungs- und Bildungschancen.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nicht ausreichend zu fördern, bedeutet sie ihrer Zukunftschancen zu berauben.

Vorschlag der LAK

Frühzeitige Präventionsstrategien sind unentbehrlich:

Eine für Sachsen-Anhalt zu entwickelnde Landesstrategie zur Armutsprävention und -bekämpfung in Bezug auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene braucht deshalb: